Social Media (Leitfaden zum Umgang mit Social Media im DRK)

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Quick Facts

Publishing Organisation:
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Year:
2018
Primary Target Country:
Germany
Languages:
German
Status:
Published
Covers Thematic
  • Content creation Social media content creation is arguably one of the most important aspects of a social media marketing campaign. Social media content creation is an art, and one that requires an extra amount of patience, creativity, and education around graphic design, copy creation, and color composition.</br></br></br>Source: blog.sociallyin.com/social-media-content-creation
  • Crisis communication Crisis communication is a strategic approach to corresponding with people and organizations during a disruptive event. When a crisis occurs, proactive, quick and detailed communication is critical.</br></br></br>Source: www.techtarget.com/searchdisasterrecovery/definition/crisis-communication
  • Target audience
  • Practitioners Practitioners is a target group in LINKS which comprises local, national and European disaster management organizations, civil protection agencies, first responders, NGOs, security networks...
  • Audience experience level
  • Starter Those who are not currently using social media, or the current use is based on providing general information and advice to citizens</br></br>Source: https://www.fp7-emergent.eu/wp-content/uploads/2017/09/20170529_D7.3_Guidelines_to_increase_the_benefit_of_social_media_EmerGent.pdf
  • Disaster Management Phase
  • Before Comprises 'Preparedness Phase' and 'Prevention Phase'</br></br>Preparedness action is carried out within the context of disaster risk management and aims to build the capacities needed to efficiently manage all types of emergencies and achieve orderly transitions from response to sustained recovery.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/preparedness</br></br>Prevention (i.e., disaster prevention) expresses the concept and intention to completely avoid potential adverse impacts of hazardous events.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/prevention
  • Synopsis

    Netiquette

    • „Bleib bei der Wahrheit“ – „bleib sachlich“

    Diese zwei Aussagen stehen übergeordnet für den gesamten Social Media Dialog

      • Beteiligen Sie sich nicht an Spekulationen.
      • Im seriösen Austausch zählen die Fakten.
      • Zorn, Ärger oder Frust sind keine guten Motivationen, um Beiträge zu posten.
      • Für jede Äußerung sind Sie persönlich verantwortlich.
    • Höflichkeit und Respekt

    Werden Sie mit anderen Meinungen, Inhalten und Absichten konfrontiert, bleiben Sie höflich und respektvoll

      • Nicht jeder Kommentar muss erwidert werden.
      • Haben Sie keine Scheu, klare Positionen zu beziehen.
      • In Extremfällen können Sie Kommentare verbergen, löschen oder melden.
        • Wenden Sie sich dazu an den Anbieter des Social Media Tools oder die Rechtsabteilung.
    • Vertraulichkeit und Offenheit

    Bestimmte Informationen aus dem beruflichen Kontext dürfen grundsätzlich nicht veröffentlicht werden

      • Geheimes bleibt geheim. Interna gehören nicht in die Öffentlichkeit.
      • Vertrauliche Informationen aus der Organisation oder von Ihren Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht gepostet werden.
      • Wenn Sie sich als DRK-Mitarbeiterin oder DRK-Mitarbeiter zu erkennen geben, machen Sie deutlich, dass es sich um Ihre persönliche Meinung handelt.
      • Bedenken Sie immer, dass diese Vertraulichkeit sich nicht nur auf Textinhalte bezieht.
        • Auch Bilder, Videos sowie andere mediale Inhalte sind davon betroffen.
    • Urheberrecht und Sicherheit

    Auch für die Veröffentlichung auf Social Media Plattformen gelten Urheberrechte, wenn Sie Fotos, Filme, Audiodateien oder Zitate verwenden.

      • Geben Sie Quellen an, wenn Sie zitieren.
      • Bilder sind meist rechtlich geschützt, klären Sie vor der Veröffentlichung, ob Sie das Material verwenden dürfen.
      • Auf Social Media Plattformen können Sie verschiedene Sicherheitseinstellungen wählen.
        • Prüfen Sie, ob alle Einstellungen in Ihrem Sinne sind.
        • Sie können festlegen, wer Ihre Posts sehen soll und wer nicht
    • Welche Tools nutzen?
      • Fragen Sie sich vor der Nut­zung neuer Tools, womit der Betrei­ber sein Geld verdient und wägen Sie ab, ob der Nutzen die Preis­gabe bestimmter Daten aufwiegt.
      • Fragen Sie sich, welche Anwen­dungen Sie miteinander verbinden und ob die Kosten dafür den erhoff­ten Nutzen wie beispielsweise eine bequeme Anmeldung rechtfertigen.
    • Private oder dienstliche Posts?
      • Denken Sie daran, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Ihrem „privaten“ Profil und dem offiziellen Profil des DRK.
    • Welche Zielgruppe ?
      • Je mehr Sie sich im Umfeld des DRK positionieren, desto wichtiger ist es, auf die Aussagen Ihrer Posts zu achten.
      • Vertrauliche Informatio­nen und DRK-Interna dürfen auf keinen Fall veröffentlicht werden.
    • Politisches Statement
      • Überzeugen Sie durch Professionalität, Transparenz und Charakterstärke.
      • Bleiben Sie bei den Fakten und beteiligen Sie sich nicht an Speku­lationen.

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