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Germany
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
German
2014
Policy Makers, Practitioners
Published
Before, During, After
Crisis communication, Crowdsourcing, Legal/Standards
Starter
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/BSMAG/bsmag 14 3.pdf? blob=publicationFile&v=10
Krisenkommunikation
- Werden Social Media Kanäle für eine Risiko- und/oder Krisenkommunikation genutzt, sollten PR-Inhalte sowie Risiko- bzw. Kriseninhalte für den Nutzer deutlich unterschieden werden, um Vertrauen und Reputation nicht zu verspielen.
- Gerade im Krisenfall sind Nüchternheit und Sachlichkeit die obersten Gebote für behördliche Kommunikation und folgen somit anderen Gesetzmäßigkeiten als denen einer PR Kommunikation.
Krisenkarten
- Das Hochwasser 2013, aber auch die Pfingststürme 2014, haben gezeigt, dass die Bevölkerung nicht auf amtliche Informationen wartet, sondern selbst aktiv wird und soziale Netzwerke und öffentliche Krisenkarten zur Krisenbewältigung nutzt.
- Dies wird absehbar auch beim nächsten Ereignis so sein – ob mit oder ohne eine behördliche Beteiligung.
- Die Akteure des Bevölkerungsschutzes müssen sich überlegen, wie sie mit diesem Phänomen umgehen.
- Erstellen sie selbst eine Krisenkarte?
- Geben sie amtliche Informationen an die Kartenersteller weiter?
- Beobachten sie die Krisenkarte (passiv)?
- Bei einer fehlenden Beteiligung behördlicher Organisationen drohen jedoch der Verlust der Deutungshoheit, der Situationskontrolle und mindestens ein Imageschaden.
- Bei einer Integration in das Krisenmanagement müssen interne Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen, die technische Umsetzbarkeit, der Umgang mit nicht gesicherten Informationen, eine schnelle Reaktionszeit und ein geeignetes „Marketing“ bedacht werden
Leseempfehlung
Deutsches_Recht_und_Soziale_MedienProperty "Synopsis" (as page type) with input value " Krisenkommunikation</br></br>*Werden Social Media Kanäle für eine Risiko- und/oder Krisenkommunikation genutzt, sollten PR-Inhalte sowie Risiko- bzw. Kriseninhalte für den Nutzer deutlich unterschieden werden, um Vertrauen und Reputation nicht zu verspielen.</br>*Gerade im Krisenfall sind Nüchternheit und Sachlichkeit die obersten Gebote für behördliche Kommunikation und folgen somit anderen Gesetzmäßigkeiten als denen einer PR Kommunikation.</br></br></br> Krisenkarten </br></br>*Das Hochwasser 2013, aber auch die Pfingststürme 2014, haben gezeigt, dass die Bevölkerung nicht auf amtliche Informationen wartet, sondern selbst aktiv wird und soziale Netzwerke und öffentliche Krisenkarten zur Krisenbewältigung nutzt.</br>*Dies wird absehbar auch beim nächsten Ereignis so sein – ob mit oder ohne eine behördliche Beteiligung. </br>*Die Akteure des Bevölkerungsschutzes müssen sich überlegen, wie sie mit diesem Phänomen umgehen.</br>**Erstellen sie selbst eine Krisenkarte? </br>**Geben sie amtliche Informationen an die Kartenersteller weiter? </br>**Beobachten sie die Krisenkarte (passiv)? </br>*Bei einer fehlenden Beteiligung behördlicher Organisationen drohen jedoch der Verlust der Deutungshoheit, der Situationskontrolle und mindestens ein Imageschaden. </br>*Bei einer Integration in das Krisenmanagement müssen interne Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen, die technische Umsetzbarkeit, der Umgang mit nicht gesicherten Informationen, eine schnelle Reaktionszeit und ein geeignetes „Marketing“ bedacht werden</br></br></br></br>Leseempfehlung</br></br>Deutsches_Recht_und_Soziale_Medien" contains invalid characters or is incomplete and therefore can cause unexpected results during a query or annotation process.
No
Created: 3 February 2022
Last edited: 14 August 2023
Zeitschrift Bevölkerungsschutz : Social Media
Quick Facts
Publishing Organisation:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Year:
2014
Primary Target Country:
Germany
Languages:
German
Status:
Published
Covers Thematic
Crisis communication Crisis communication is a strategic approach to corresponding with people and organizations during a disruptive event. When a crisis occurs, proactive, quick and detailed communication is critical.</br></br></br>Source: www.techtarget.com/searchdisasterrecovery/definition/crisis-communication
Crowdsourcing Describes a distributed problem-solving model where the task of solving a challenge or developing an idea get “outsourced” to a crowd. It implies tapping into “the wisdom of the crowd”.</br></br>Source:DRS Glossary v2.0 LINKS 181220.xlsx
Legal/Standards Legal Requirement means any federal, state, local, municipal, foreign or other law, statute, constitute, principle of common law, resolution, ordinance, code, edict, decree, rule, regulation, ruling or requirement issued, enacted, adopted, promulgated, implemented or otherwise put into effect by or under the authority of any Governmental Body. </br></br>Source: https://www.lawinsider.com/dictionary/legal-requirement</br></br>Standards are voluntary documents that set out specifications, procedures and guidelines that aim to ensure products, services, and systems are safe, consistent, and reliable. They cover a variety of subjects, including consumer products and services, the environment, construction, energy and water utilities, and more.</br></br>Source: https://www.standards.org.au/standards-development/what-is-standard
Target audience
Policy Makers local, national, and European agencies and institutes, public authorities, standardization bodies
Practitioners Practitioners is a target group in LINKS which comprises local, national and European disaster management organizations, civil protection agencies, first responders, NGOs, security networks...
Disaster Management Phase
Before Comprises 'Preparedness Phase' and 'Prevention Phase'</br></br>Preparedness action is carried out within the context of disaster risk management and aims to build the capacities needed to efficiently manage all types of emergencies and achieve orderly transitions from response to sustained recovery.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/preparedness</br></br>Prevention (i.e., disaster prevention) expresses the concept and intention to completely avoid potential adverse impacts of hazardous events.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/prevention
During Also referred to as "Response Phase"</br></br>Actions taken directly before, during or immediately after a disaster in order to save lives, reduce health impacts, ensure public safety and meet the basic subsistence needs of the people affected.</br></br>Annotation: Disaster response is predominantly focused on immediate and short-term needs and is sometimes called disaster relief. Effective, efficient and timely response relies on disaster risk-informed preparedness measures, including the development of the response capacities of individuals, communities, organizations, countries and the international community.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/response
After Also referred to as 'Recovery Phase'</br></br>The restoring or improving of livelihoods and health, as well as economic, physical, social, cultural and environmental assets, systems and activities, of a disaster-affected community or society, aligning with the principles of sustainable development and “build back better”, to avoid or reduce future disaster risk.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/recovery
Synopsis
Krisenkommunikation
- Werden Social Media Kanäle für eine Risiko- und/oder Krisenkommunikation genutzt, sollten PR-Inhalte sowie Risiko- bzw. Kriseninhalte für den Nutzer deutlich unterschieden werden, um Vertrauen und Reputation nicht zu verspielen.
- Gerade im Krisenfall sind Nüchternheit und Sachlichkeit die obersten Gebote für behördliche Kommunikation und folgen somit anderen Gesetzmäßigkeiten als denen einer PR Kommunikation.
Krisenkarten
- Das Hochwasser 2013, aber auch die Pfingststürme 2014, haben gezeigt, dass die Bevölkerung nicht auf amtliche Informationen wartet, sondern selbst aktiv wird und soziale Netzwerke und öffentliche Krisenkarten zur Krisenbewältigung nutzt.
- Dies wird absehbar auch beim nächsten Ereignis so sein – ob mit oder ohne eine behördliche Beteiligung.
- Die Akteure des Bevölkerungsschutzes müssen sich überlegen, wie sie mit diesem Phänomen umgehen.
- Erstellen sie selbst eine Krisenkarte?
- Geben sie amtliche Informationen an die Kartenersteller weiter?
- Beobachten sie die Krisenkarte (passiv)?
- Bei einer fehlenden Beteiligung behördlicher Organisationen drohen jedoch der Verlust der Deutungshoheit, der Situationskontrolle und mindestens ein Imageschaden.
- Bei einer Integration in das Krisenmanagement müssen interne Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen, die technische Umsetzbarkeit, der Umgang mit nicht gesicherten Informationen, eine schnelle Reaktionszeit und ein geeignetes „Marketing“ bedacht werden
Leseempfehlung
Deutsches_Recht_und_Soziale_Medien