Die Rolle ungebundener HelferInnen im Katastrophenfall: Difference between revisions

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|Publishing Organisation=German Red Cross (DRK)
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|Synopsis=Der Leitfaden zum Thema Integration von ungebundenen Helfern beschäftigt sich mit der Frage, wie spontane Helfer vor, während und nach einer Katastrophe integriert werden können. Neben den klassischen Methoden berücksichtigt der Leitfaden auch die Integration von Helfern über soziale Medien. Ebenso werden rechtliche Aspekte beschrieben
'''Ungebundene Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz'''
* sind nichtbetroffene Bürgerinnen  und  Bürger  in  einer  Katastrophe. 
* Sie  werden  eigenständig  aktiv  aus  dem  Bedürfnis  heraus,  anderen  in  einer  Notlage  zu  helfen. 
* Sie  sind  nicht  Mitglieder  einer Katastrophenschutzorganisation im Einsatz.
**Insofern kann bei diesen Hilfeleistenden nicht von einer dem Einsatz entsprechenden Ausbildung ausgegangen werden.
**Gleichwohl bringen sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrem persönlichen und  ggf.  beruflichen  Hintergrund  mit. 
* Ihre  Hilfeleistung  findet  gemeinwohlorientiert  und  unentgeltlich  statt.
**Sie  wird  in  der  Regel  außerhalb  ihres  unmittelbaren  räumlichen  wie  sozialen Umfelds erbracht.
* Die Helferinnen und Helfer mobilisieren sich bzw. koordinieren ihre  Hilfstätigkeiten  selbstständig  und  ereignisbezogen. 
**Dies  geschieht  vor  allem  über  Social Media
''Das Dokument befasst sich insbesondere mit folgenden Themen:''
* Einbeziehung ungebundener HelferInnen: ja oder nein?
** Tätigkeiten für ungebundene HelferInnen
** Grenzen beim Einsatz ungebundener HelferInnen
* Positive Entscheidung zum Einsatz ungebundener HelferInnen
** Erreichbarkeit des Freiwilligenmanagements
** Beispiele von ungebundenen HelferInnen in anderen Ländern
* Ansprache von ungebundenen HelferInnen
** Aufruf zur Zusammenarbeit
** Social Media
** Welcome Center
** Registrierung
* Integration und Koordination ungebundener HelferInnen
** Einweisung
** Willkommenskultur
** Balanceakt zwischen Flexibilität und Planbarkeit
** Mögliche Probleme
* Rechtliche Rahmenbedingungen
** Helferbegriffe und Gesetzeswortlaut
** Rechtsstellung der ungebundenen Helfer
** Haftung für fremde Schäden
** Schutz bei eigenen Schäden und Aufwendungen
** Strafrechtliche Relevanz
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|Data Sources=Facebook, Flickr, Instagram, Twitter, YouTube
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Guidelines on the topic of integration of unaffiliated helpers. Deals with the question of how spontaneous helpers can be integrated before, during and after a disaster. In addition to classic methods, the guideline also considers the integration of helpers through social media.

Latest revision as of 12:54, 30 January 2023

Quick Facts

Publishing Organisation:
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Year:
2016
Primary Target Country:
Germany
Languages:
German
Status:
Published
Covers Thematic
  • Legal/Standards Legal Requirement means any federal, state, local, municipal, foreign or other law, statute, constitute, principle of common law, resolution, ordinance, code, edict, decree, rule, regulation, ruling or requirement issued, enacted, adopted, promulgated, implemented or otherwise put into effect by or under the authority of any Governmental Body. </br></br>Source: https://www.lawinsider.com/dictionary/legal-requirement</br></br>Standards are voluntary documents that set out specifications, procedures and guidelines that aim to ensure products, services, and systems are safe, consistent, and reliable. They cover a variety of subjects, including consumer products and services, the environment, construction, energy and water utilities, and more.</br></br>Source: https://www.standards.org.au/standards-development/what-is-standard
  • Unaffiliated volunteers Spontaneous or unaffiliated volunteers are individuals or groups that:</br>*arrive unsolicited at the scene of a disaster</br>*may or may not be a resident of the affected community</br>*may or may not possess skills necessary to respond to the current disaster</br>*are not associated with any part of the existing emergency management system </br></br>Source: https://www.ojp.gov/pdffiles1/Archive/202852NCJRS.pdf
  • Target audience
  • Practitioners Practitioners is a target group in LINKS which comprises local, national and European disaster management organizations, civil protection agencies, first responders, NGOs, security networks...
  • Audience experience level
  • Intermediate Those who currently use social media to communicate with the public and have developed a draft social media strategy, even if this is not thoroughly documented or communicated across the organisation</br></br>Source: https://www.fp7-emergent.eu/wp-content/uploads/2017/09/20170529_D7.3_Guidelines_to_increase_the_benefit_of_social_media_EmerGent.pdf
  • Disaster Management Phase
  • Before Comprises 'Preparedness Phase' and 'Prevention Phase'</br></br>Preparedness action is carried out within the context of disaster risk management and aims to build the capacities needed to efficiently manage all types of emergencies and achieve orderly transitions from response to sustained recovery.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/preparedness</br></br>Prevention (i.e., disaster prevention) expresses the concept and intention to completely avoid potential adverse impacts of hazardous events.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/prevention
  • Synopsis

    Der Leitfaden zum Thema Integration von ungebundenen Helfern beschäftigt sich mit der Frage, wie spontane Helfer vor, während und nach einer Katastrophe integriert werden können. Neben den klassischen Methoden berücksichtigt der Leitfaden auch die Integration von Helfern über soziale Medien. Ebenso werden rechtliche Aspekte beschrieben


    Ungebundene Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz

    • sind nichtbetroffene Bürgerinnen und Bürger in einer Katastrophe.
    • Sie werden eigenständig aktiv aus dem Bedürfnis heraus, anderen in einer Notlage zu helfen.
    • Sie sind nicht Mitglieder einer Katastrophenschutzorganisation im Einsatz.
      • Insofern kann bei diesen Hilfeleistenden nicht von einer dem Einsatz entsprechenden Ausbildung ausgegangen werden.
      • Gleichwohl bringen sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrem persönlichen und ggf. beruflichen Hintergrund mit.
    • Ihre Hilfeleistung findet gemeinwohlorientiert und unentgeltlich statt.
      • Sie wird in der Regel außerhalb ihres unmittelbaren räumlichen wie sozialen Umfelds erbracht.
    • Die Helferinnen und Helfer mobilisieren sich bzw. koordinieren ihre Hilfstätigkeiten selbstständig und ereignisbezogen.
      • Dies geschieht vor allem über Social Media


    Das Dokument befasst sich insbesondere mit folgenden Themen:

    • Einbeziehung ungebundener HelferInnen: ja oder nein?
      • Tätigkeiten für ungebundene HelferInnen
      • Grenzen beim Einsatz ungebundener HelferInnen
    • Positive Entscheidung zum Einsatz ungebundener HelferInnen
      • Erreichbarkeit des Freiwilligenmanagements
      • Beispiele von ungebundenen HelferInnen in anderen Ländern
    • Ansprache von ungebundenen HelferInnen
      • Aufruf zur Zusammenarbeit
      • Social Media
      • Welcome Center
      • Registrierung
    • Integration und Koordination ungebundener HelferInnen
      • Einweisung
      • Willkommenskultur
      • Balanceakt zwischen Flexibilität und Planbarkeit
      • Mögliche Probleme
    • Rechtliche Rahmenbedingungen
      • Helferbegriffe und Gesetzeswortlaut
      • Rechtsstellung der ungebundenen Helfer
      • Haftung für fremde Schäden
      • Schutz bei eigenen Schäden und Aufwendungen
      • Strafrechtliche Relevanz

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