From LINKS Community Center
Germany
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
German
2016
Practitioners
Published
Before
Legal/Standards, Unaffiliated volunteers
Intermediate
https://www.drk.de/forschung/schriftenreihe/schriften-der-forschung-band-i/
Der Leitfaden zum Thema Integration von ungebundenen Helfern beschäftigt sich mit der Frage, wie spontane Helfer vor, während und nach einer Katastrophe integriert werden können. Neben den klassischen Methoden berücksichtigt der Leitfaden auch die Integration von Helfern über soziale Medien. Ebenso werden rechtliche Aspekte beschrieben
Ungebundene Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz
- sind nichtbetroffene Bürgerinnen und Bürger in einer Katastrophe.
- Sie werden eigenständig aktiv aus dem Bedürfnis heraus, anderen in einer Notlage zu helfen.
- Sie sind nicht Mitglieder einer Katastrophenschutzorganisation im Einsatz.
- Insofern kann bei diesen Hilfeleistenden nicht von einer dem Einsatz entsprechenden Ausbildung ausgegangen werden.
- Gleichwohl bringen sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrem persönlichen und ggf. beruflichen Hintergrund mit.
- Ihre Hilfeleistung findet gemeinwohlorientiert und unentgeltlich statt.
- Sie wird in der Regel außerhalb ihres unmittelbaren räumlichen wie sozialen Umfelds erbracht.
- Die Helferinnen und Helfer mobilisieren sich bzw. koordinieren ihre Hilfstätigkeiten selbstständig und ereignisbezogen.
- Dies geschieht vor allem über Social Media
Das Dokument befasst sich insbesondere mit folgenden Themen:
- Einbeziehung ungebundener HelferInnen: ja oder nein?
- Tätigkeiten für ungebundene HelferInnen
- Grenzen beim Einsatz ungebundener HelferInnen
- Positive Entscheidung zum Einsatz ungebundener HelferInnen
- Erreichbarkeit des Freiwilligenmanagements
- Beispiele von ungebundenen HelferInnen in anderen Ländern
- Ansprache von ungebundenen HelferInnen
- Aufruf zur Zusammenarbeit
- Social Media
- Welcome Center
- Registrierung
- Integration und Koordination ungebundener HelferInnen
- Einweisung
- Willkommenskultur
- Balanceakt zwischen Flexibilität und Planbarkeit
- Mögliche Probleme
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Helferbegriffe und Gesetzeswortlaut
- Rechtsstellung der ungebundenen Helfer
- Haftung für fremde Schäden
- Schutz bei eigenen Schäden und Aufwendungen
- Strafrechtliche RelevanzProperty "Synopsis" (as page type) with input value "Der Leitfaden zum Thema Integration von ungebundenen Helfern beschäftigt sich mit der Frage, wie spontane Helfer vor, während und nach einer Katastrophe integriert werden können. Neben den klassischen Methoden berücksichtigt der Leitfaden auch die Integration von Helfern über soziale Medien. Ebenso werden rechtliche Aspekte beschrieben</br></br></br>Ungebundene Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz </br>* sind nichtbetroffene Bürgerinnen und Bürger in einer Katastrophe. </br>* Sie werden eigenständig aktiv aus dem Bedürfnis heraus, anderen in einer Notlage zu helfen. </br>* Sie sind nicht Mitglieder einer Katastrophenschutzorganisation im Einsatz.</br>**Insofern kann bei diesen Hilfeleistenden nicht von einer dem Einsatz entsprechenden Ausbildung ausgegangen werden. </br>**Gleichwohl bringen sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrem persönlichen und ggf. beruflichen Hintergrund mit. </br>* Ihre Hilfeleistung findet gemeinwohlorientiert und unentgeltlich statt.</br>**Sie wird in der Regel außerhalb ihres unmittelbaren räumlichen wie sozialen Umfelds erbracht. </br>* Die Helferinnen und Helfer mobilisieren sich bzw. koordinieren ihre Hilfstätigkeiten selbstständig und ereignisbezogen. </br>**Dies geschieht vor allem über Social Media </br></br></br>Das Dokument befasst sich insbesondere mit folgenden Themen:</br></br>* Einbeziehung ungebundener HelferInnen: ja oder nein? </br>** Tätigkeiten für ungebundene HelferInnen </br>** Grenzen beim Einsatz ungebundener HelferInnen </br>* Positive Entscheidung zum Einsatz ungebundener HelferInnen</br>** Erreichbarkeit des Freiwilligenmanagements</br>** Beispiele von ungebundenen HelferInnen in anderen Ländern</br>* Ansprache von ungebundenen HelferInnen</br>** Aufruf zur Zusammenarbeit</br>** Social Media</br>** Welcome Center</br>** Registrierung</br>* Integration und Koordination ungebundener HelferInnen</br>** Einweisung </br>** Willkommenskultur </br>** Balanceakt zwischen Flexibilität und Planbarkeit</br>** Mögliche Probleme</br>* Rechtliche Rahmenbedingungen</br>** Helferbegriffe und Gesetzeswortlaut</br>** Rechtsstellung der ungebundenen Helfer</br>** Haftung für fremde Schäden</br>** Schutz bei eigenen Schäden und Aufwendungen</br>** Strafrechtliche Relevanz" contains invalid characters or is incomplete and therefore can cause unexpected results during a query or annotation process.
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Created: 3 February 2022
Last edited: 30 January 2023
Die Rolle ungebundener HelferInnen im Katastrophenfall
Quick Facts
Publishing Organisation:
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Year:
2016
Primary Target Country:
Germany
Languages:
German
Status:
Published
Covers Thematic
Legal/Standards Legal Requirement means any federal, state, local, municipal, foreign or other law, statute, constitute, principle of common law, resolution, ordinance, code, edict, decree, rule, regulation, ruling or requirement issued, enacted, adopted, promulgated, implemented or otherwise put into effect by or under the authority of any Governmental Body. </br></br>Source: https://www.lawinsider.com/dictionary/legal-requirement</br></br>Standards are voluntary documents that set out specifications, procedures and guidelines that aim to ensure products, services, and systems are safe, consistent, and reliable. They cover a variety of subjects, including consumer products and services, the environment, construction, energy and water utilities, and more.</br></br>Source: https://www.standards.org.au/standards-development/what-is-standard
Unaffiliated volunteers Spontaneous or unaffiliated volunteers are individuals or groups that:</br>*arrive unsolicited at the scene of a disaster</br>*may or may not be a resident of the affected community</br>*may or may not possess skills necessary to respond to the current disaster</br>*are not associated with any part of the existing emergency management system </br></br>Source: https://www.ojp.gov/pdffiles1/Archive/202852NCJRS.pdf
Target audience
Practitioners Practitioners is a target group in LINKS which comprises local, national and European disaster management organizations, civil protection agencies, first responders, NGOs, security networks...
Disaster Management Phase
Before Comprises 'Preparedness Phase' and 'Prevention Phase'</br></br>Preparedness action is carried out within the context of disaster risk management and aims to build the capacities needed to efficiently manage all types of emergencies and achieve orderly transitions from response to sustained recovery.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/preparedness</br></br>Prevention (i.e., disaster prevention) expresses the concept and intention to completely avoid potential adverse impacts of hazardous events.</br></br>Source: https://www.undrr.org/terminology/prevention
Synopsis
Der Leitfaden zum Thema Integration von ungebundenen Helfern beschäftigt sich mit der Frage, wie spontane Helfer vor, während und nach einer Katastrophe integriert werden können. Neben den klassischen Methoden berücksichtigt der Leitfaden auch die Integration von Helfern über soziale Medien. Ebenso werden rechtliche Aspekte beschrieben
Ungebundene Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz
- sind nichtbetroffene Bürgerinnen und Bürger in einer Katastrophe.
- Sie werden eigenständig aktiv aus dem Bedürfnis heraus, anderen in einer Notlage zu helfen.
- Sie sind nicht Mitglieder einer Katastrophenschutzorganisation im Einsatz.
- Insofern kann bei diesen Hilfeleistenden nicht von einer dem Einsatz entsprechenden Ausbildung ausgegangen werden.
- Gleichwohl bringen sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrem persönlichen und ggf. beruflichen Hintergrund mit.
- Ihre Hilfeleistung findet gemeinwohlorientiert und unentgeltlich statt.
- Sie wird in der Regel außerhalb ihres unmittelbaren räumlichen wie sozialen Umfelds erbracht.
- Die Helferinnen und Helfer mobilisieren sich bzw. koordinieren ihre Hilfstätigkeiten selbstständig und ereignisbezogen.
- Dies geschieht vor allem über Social Media
Das Dokument befasst sich insbesondere mit folgenden Themen:
- Einbeziehung ungebundener HelferInnen: ja oder nein?
- Tätigkeiten für ungebundene HelferInnen
- Grenzen beim Einsatz ungebundener HelferInnen
- Positive Entscheidung zum Einsatz ungebundener HelferInnen
- Erreichbarkeit des Freiwilligenmanagements
- Beispiele von ungebundenen HelferInnen in anderen Ländern
- Ansprache von ungebundenen HelferInnen
- Aufruf zur Zusammenarbeit
- Social Media
- Welcome Center
- Registrierung
- Integration und Koordination ungebundener HelferInnen
- Einweisung
- Willkommenskultur
- Balanceakt zwischen Flexibilität und Planbarkeit
- Mögliche Probleme
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Helferbegriffe und Gesetzeswortlaut
- Rechtsstellung der ungebundenen Helfer
- Haftung für fremde Schäden
- Schutz bei eigenen Schäden und Aufwendungen
- Strafrechtliche Relevanz